Presse
2018
Schwarzwild bleibt eine Herausforderung
Auf ein erfolgreiches Jagdjahr blicken die Rottenburger Jäger zurück. Bei einer Vorstandssitzung im Vereinslokal Abeltshauser/Seidenschwand in Münster dankte Vorsitzender Hubert Aiwanger den Fachwarten für ihr Engagement im zurückliegenden Jagdjahr. So wurde der Landkreispokal im Vergleichsschiessen abermals nach Rottenburg geholt. Der Hundekurs beginnt am 6. April um 18.30 auf dem Schießplatz in Pattendorf. Am 7. April um 18 Uhr ist Hegeschau im Vereinslokal in Münster. Bis 13 Uhr müssen Gehörne und Keilerwaffen zur Bewertung angeliefert sein. Im Herbst und Winter konnten zahlreiche Wildschweine erlegt werden, trotzdem müssen die jagdlichen Anstrengungen weiter auf hohem Niveau bleiben. In der Zeit, bevor die Wildschweine wieder in die Felddeckung auswechseln, vor allem Raps ab Ende April, müssten im Wald beim Ansitz möglichst viele Stücke erlegt werden, so die Vorstandsmitglieder. Im vergangenen Jahr haben die Rottenburger Jäger zahlreiche Vogelnistkästen im Wald angebracht. Diese Aktion soll als wichtige Naturschutzmassnahme heuer fortgesetzt werden. An die Autofahrer appellieren die Jäger, besonders in den Frühlingswochen in Waldnähe in der Dämmerung und Nachts langsam zu fahren, um das Risiko von Wildunfällen zu reduzieren. Insbesondere trächtige Rehgeissen seien behäbiger als sonst und vielen damit häufig dem Verkehr zum Opfer.
Bild: Die Vorstandschaft des Rottenburger Jagdverbandes mit Vorsitzendem Hubert Aiwanger im Vereinslokal Abeltshauser/Seidenschwand
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2017
Hubertusfeier heuer in Rottenburg
Herbstzeit ist Wildzeit - Jäger empfehlen Wildbret aus der Region für die heimische Küche
Die Vorstandschaft des Rottenburger Jagdverbandes bei der Vorstandssitzung im Gasthaus Seidenschwand in Münster. Es laufen die Planungen für die Hubertusfeier am 5. November um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Rottenburg. Auch die Jagdkönigin soll kommen.
Zufrieden zeigten sich die Rottenburger Jäger mit dem zurückliegenden Jahr. Die Zeit der herbstlichen Jagden und damit der "Ernte von Wildbret" liegt zwar erst vor den Jägern, trotzdem war das Jahr aus Verbandssicht bisher erfolgreich. So konnten die Rottenburger den Landkreispokal gegen die Konkurrenz aus Landshut Stadt und Vilsbiburg erobern. Vorsitzender Hubert Aiwanger dankte dafür Schiessobmann Franz Schmalhofer. Auch Hundeobmann Hans Oberhofer konnte auf einen erfolgreichen Jagdhundekurs verweisen. Die Schäden durch Wildschweine halten sich in Grenzen, trotzdem wollen die Rottenburger Jäger höchste Anstrengungen unternehmen, um den Bestand weiter zu reduzieren, auch vor dem Hintergrund der Schweinepest in Osteuropa. Die Jäger weisen aber darauf hin, dass die größte Gefahr für eine Einschleppung der Krankheit von menschlichem Fehlverhalten ausgeht, beispielsweise durch weggeworfene infizierte Nahrungsmittelreste aus Seuchengebieten, welche dann von Wildschweinen gefressen werden, so stellvertretender Vorsitzender Josef Karl. Unter Federführung von Sebastian Fuß laufen indessen die Vorbereitungen für die diesjährige Hubertusfeier am 5. November um 10.30 in der Pfarrkirche Rottenburg, wozu die gesamte Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist. Die weltliche Feier findet anschließend ab 12 Uhr im Gasthaus Eigenstetter statt, hierzu wird auch die bayerische Jagdkönigin Elena Loderer erwartet, welche ein Grußwort sprechen wird. Auch hierzu ist die Öffentlichkeit willkommen. Die Jäger erinnern auch daran, dass "Herbstzeit Wildbretzeit" ist und von den Jägern vor Ort bestes Wildbret zu günstigen Preisen erworben werden kann. Das Klischee, Wild sei selten und teuer, stimme nicht, so Vorsitzender Hubert Aiwanger. Von Wildente über Hase, Reh bis Wildschwein könnten die Wildliebhaber in der Region alles beziehen - ohne Import und Supermarkt.
Landshuter Zeitung, 05.12.2016
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Übungsschießen in Bockenberg.
Das regelmäßige Übungsschießen dient dazu, die Schießfertigkeit vor Beginn der herbstlichen Jagdsaison zu trainieren. Wild ist das beste Lebensmittel!
(Übungsschießen Bockenberg: Jäger aus dem Landkreis Landshut - gewonnen haben die Rottenburger)
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Landshuter Zeitung, 22.08.2015:
Landshuter Zeitung, 26.02.2015: